Freya vom Jakobshof
Freya vom Jakobshof ist am 15.11.2010 in Großefehn geboren und die Stammmutter meines Zwingers "vom Seilershof". Der Wurf umfasste 8 Welpen. Anfang Januar fuhr ich mit meiner Tochter nach Ostfriesland, um uns einen Deutsch-Drahthaar auszusuchen.
Es stellte sich ziemlich schnell heraus, dass Freya vom Jakobshof, der perfekte Hund für uns ist. Angekommen bei schlimmsten Eisregen, konnte ich noch in derselben Nacht den Wurf bestaunen. Im mit einer Eisschicht überzogenen Garten durften sich die Welpen noch lösen. Angesichts des Wetters zogen nur drei Welpen den Weg übers Eis vor.
Die Vorauswahl stand somit zwischen den Dreien fest. Am nächsten Morgen wurden noch weitere Spielchen zur Auswahl vollzogen. Es dauerte nicht lange, um die Entscheidung zu Gunsten für Freya zu fällen.
Nach einem Monat Eingewöhnungsphase, begann ich spielerisch, Freya auf die Ausbildung zum Jagdgebrauchshund vorzubereiten. Sie entwickelt sich prächtig. Die Leistungen sprechen für sich. Mit ihr habe ich einen Hund gefunden, der für die Zucht sehr gute Anlagen hervorbringt.
- Mit 10 Monaten bestand sie die Brauchbarkeitsprüfung für Jagdhunde (BPO) des Landesjagdverband Bayern e.V. in Wallenhausen mit Bravour. Sie erreichte 77 Punkte in der Verbands-Jugend-Prüfung (VJP) der Gruppe Oberschwaben, Suchensieger von 24 Hunden.
- Im September 2012 belegte sie den 93. Platz der Internationalen Hegewaldprüfung mit 219,5 Punkten. Im Anlagefach der Hasenspur gelang ihr die Höchstpunktzahl von 12. Dies spricht für sich. Dieses Ergebnis wurde von 204 genannten, nur von 9 Hunden erreicht (mehr Information auf der Internetseite von Hegewald 2012).
- Im Herbst 2013 mitten in ihrer Hitze hat Freya noch die Verbandsgebrauchsprüfung (VGP) mit einem guten zweiten Preis absolviert.
Ebenfalls bringt sie alle gesundheitlichen Voraussetzungen mit. Freya ist nachweislich HD-, OCD- und ED-frei. Sehr wichtig aus meiner Sicht ist die Sozialkompetenz eines Hundes. Verträglichkeit mit anderen Hunden, aber auch Ausgeglichenheit gegenüber der Familie sollte oberstes Gebot sein. Dies bringt "meine Fee" mit. Es liegt also auf der Hand, für Nachwuchs zu sorgen.